Anwendungsbeispiel: Bodenwasserhaushalt in der Atacama

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Wie wirken sich Nebelhäufigkeit und -dauer sowie die extremen Tag-Nacht-Temperaturschwankungen und die davon beeinflussten Taupunktbedingungen auf die Wassergehalte im Oberboden in der Atacama-Wüste (Nordchile) aus, und welche Auswirkungen haben die Fluktuationen des Wassergehalts auf die Erdoberflächenprozesse?

Versuchsdurchführung
(Konzept: Universität Köln, Link)

  • Im hyperariden Teil der Atacama findet eine Durchfeuchtung der oberflächennahen Bodenschichten v.a. - wenn überhaupt - durch Nebel statt.
  • Das Monitoring-Setup umfasst die oberen ca. 10 cm, räumlich hochauflösend: 3-5 Messtiefen, pro Messtiefe 2 Sonden.
  • Das Messvolumen des SMT100 reicht (in Abhängigkeit von der Feuchte) etwa 5 cm um den Sensor herum. Hierbei nimmt die Empfindlichkeit in etwa exponentiell ab, d.h. Material direkt am Sensor hat den größten Einfluss auf das Messergebnis.
  • Folge: Etwa 90 % des Messergebnisses wird durch das Material bis zu 2 cm Entfernung bestimmt. Eine hohe räumliche Auflösung des Oberbodens ist daher mit dem geschilderten Setup möglich.
Produkt Parameter
10x SMT100-Sensoren Bodenwassergehalt, Bodentemperatur                    
enviLog Midi mit DFÜ  
Solarversorgung  

Dr. Simon Matthias May
Geographisches Institut
Geomorphologie und Geochronologie
Universität zu Köln
Kontakt: per Mail

Prof. Dr. Olaf Bubenzer
Geographisches Institut
Geomorphologie und Bodengeographie
Universität Heidelberg
Kontakt: per Mail

Finanzierung
SFB 1211, Teilprojekte Z03 und C03, Link